Obwohl eine vielversprechende Fortsetzung nach dem
Mimösengang lockt (zumindest laut Matthias?),
bleibt es an den Heimaturlaubern (Michi) und den Jungvätern (Alex: 2 Wochen, Chris: 8 Wochen), diese Tour zu bestreiten. Unsere großen Erwartungen werden aber leider enttäuscht: der "
Firstgang zum dahinlaufen" entpuppt sich als gerade mal schliefbarer Canyon und auch alle anderen Fortsetzungen enden früher oder später zwar bewettert aber zu eng. Die vielleicht letzte Hoffnung in diesem Höhlenteil noch weiterzukommen, stellt ein von Alex erschlosserter Schlot dar, in dem noch einige Meter bis zu einer möglichen Fortsetzung fehlen. Macht nix, die Tour war trotzdem lässig!
Apropos enge Schlüfe: wir hätten nicht gedacht, dass eine Maus nur die 1 cm große Abflussöffnung braucht, um in den Kühlschrank auf der Emmahütte zu schliefen und das Gesicht vom Fisch und den Liptauer aufzufuttern.
Bericht auf www.cave.at:
Am Sonntag erfolgt die Anreise und der Einbau der 54-m - Einstiegsstufe, wobei auch das Snowboard eines im Fruehjahr 2011 abgestuerzten Wintertouristen geborgen wird. Tags darauf gehen wir zu dritt hochmotiviert zum Ende des Mimoesenganges um der Wetterfuehrung in das erhoffte Neuland zu folgen. Der hier ansetzende und aufwaerts ziehende Canyon erscheint uns jedoch so eng und ungemuetlich, dass wir stattdessen Reststrecken aufarbeiten. Selbige bringen jedoch an diesem Tage auch keinen Durchbruch. So zwaengen wir uns zu zweit einen Tag spaeter in den erwaehnten Canyon, welcher nach 30 m ein wenig breiter wird und schliesslich in einen nassen Schlotraum mit eingeschwemmten Blaettern muendet. Der Abfluss ist sehr kleinraeumig, und wir finden Hinweise dass sich Hochwaesser hier wahrscheinlich mehrere Meter hoch stauen.
Auch wenn das erhoffte Horizontalsystem (noch) nicht gefunden werden konnte, bringen die Touren jedoch Hinweise auf weitere Fortsetzungen und gezielte Suchaktionen an der Oberflaeche. Weiters wurde der 67. km an Ganglaenge in der Mammuthoehle erreicht.